Beize, Lasur oder Lack – die richtige Pflege eines Holzzaunes
Besitzer eines Gartenzaunes mit Gartentür oder Gartentür aus Holz wissen um die Tatsache, das Zaun und Gartentür regelmäßiger Pflege bedürfen, um lange haltbar zu sein und den unterschiedlichen Auswirkungen des Wetters standzuhalten. Sonneneinstrahlung bleicht aus, Regen fördert Fäulnis und Kälte kann Material spröde machen – das will man alles nicht.
Der Schutz des Grundstücks und dem Haus mittels einer Zaunanlage und einem guten und sicheren Gartentor soll dauerhaften Bestand haben und dabei gut aussehen. Dazu kann man auch ein Gartentor aus Metall verbauen. Wenn das Metall Gartentor verzinkt ist, wird man lange Freude daran haben. Auf einigen spezialisierten Seiten wird man zum Thema Metall Gartentor weitere Infos finden. In diesem Beitrag wollen wir uns aber nun mit einem Gartentor aus Holz beschäftigen.
Die richtige Vorbehandlung von Holz
Egal, ob man sich für Beize, Lasur oder Lackfarbe entscheidet, vor jeder Behandlung müssen der Holzzaun und das hölzerne Gartentor vorbereitet werden. Bevor man also zu Pinsel und Beize oder Farbe greift, um Zaunanlage und Hoftor oder Gartentor wetterfest und strapazierfähig zu machen, stehen folgende Arbeitsschritte an.
- Holz Trocknen und Säubern
- Holz Schleifen und Hobeln
- Holzzaun und Gartentür lackieren, beizen oder lasieren
Der Zaun und das Gartentür aus Holz sollten vor der Bearbeitung vollkommen trocken sein. Hängt natürlich vom Wetter ab, aber da sollte man drauf achten. Wenn das Holz gut getrocknet ist, sind sämtliche Reste von vorherigem Lack, Farbe, Lasur oder Beize zu entfernen. Das heißt: Eine Drahtbürste, eine Schleifmaschine oder ein Schleifklotz und dann heißt es schleifen.
Beize: Beize dient der Vertiefung des vorhandenen Farbtons, der Egalisierung des Gesamttons oder gegebenenfalls der Hervorhebung der Maserung. Lasur: Mit dem Lasieren von Gartentor und Zaun und Holz bleibt die Maserung des Holzes sichtbar und es findet keine vollständige Überdeckung statt.
Farbiger Lack: Lackfarbe gibt es entweder in Form von Sprüh- oder Streichlack, damit wird das Holz deckend in einem Farbton nach Wahl überstrichen. Ob man dabei lieber zur Sprühdose oder zum Pinsel greift, hängt von der persönlichen Vorliebe und den Eigenschaften des zu streichenden Objektes ab. Glatte Flächen sind leicht zu sprühen, aber bei vielen Vertiefungen oder Rillen ist der Griff zum Pinsel empfehlenswerter. Zum Schutz etwaigen Lackpartikeln empfiehlt es sich, einen Mundschutz beim Arbeiten zu tragen.
Lasur und Beize schützen den Holzzaun und Gartentür aus Holz vor dem Verfall durch Nässe und aggressive Schädlinge. Deshalb lohnen sich eine regelmäßige Erneuerung und ein genauerer Blick darauf, welche Lasur man eigentlich überhaupt verwendet, sprich, welche Inhaltsstoffe hier verwendet wurden. Eine Lasur basiert normalerweise auf Öl und anderen natürlichen Produkten, je weniger chemische Bestandteile, desto besser.
Der wichtigste Unterschied zwischen Beize wie Lasur im Vergleich zum Lack ist, dass die Lasur grundsätzlich keine glatte und glänzende Oberfläche bildet. Übrigens: Dünnschichtiges Lackieren oder Lasieren ist dicken Schichten bei Zäunen und Gartentür unbedingt vorzuziehen, weil sie ein leichtes Verziehen des Zauns mitmachen.